Die Behandlung
Die Osteopathie ist eine sehr umfassende Methode, die den gesamten Menschen betrachtet.
Unterbereiche sind die Craniosacrale Arbeit, die Behandlung von Organen (viscerale Osteopathie), die Behandlung von Knochen und Gelenken (Parietale Osteopathie). Ebenso werden Faszien, Nervengewebe, Flüssigkeiten sowie Schlafgewohnheiten, Stress usw., einfach alles, was zu einem Menschen dazu gehört, in der Osteopathie betrachtet und in die Behandlung mit einbezogen.
Daher beginne ich die Behandlung mit einer ausführlichen Anamnese. Darauf folgt eine gründliche körperliche Untersuchung, die sich nicht nur an den Symptomen orientiert. Im Anschluss daran führe ich die Behandlung durch, in der ich aufgrund von Anamnese und Untersuchung daran arbeite, die Ursachen der Beschwerden zu beseitigen.
Mir ist es wichtig, Ihnen zum Abschluss der Behandlung zu erläutern, welche Funktionsstörungen und Einschränkungen ich gefunden und behandelt habe und wie diese mit Ihren Symptomen im Zusammenhang stehen.
Denn Ihr wohl liegt mir besonders am Herzen
Im Idealfall kommuniziert das Gewebe des menschlichen Körpers über ihre Bewegung harmonisch miteinander. Wird die Beweglichkeit einzelner Körperstrukturen wie Knochen, Muskeln, Sehnen oder Organe eingeschränkt, kann dies zu Störungen, Schmerzen, Beschwerden und Erkrankungen führen. Die lebensnotwendige Bewegungsfähigkeit und Harmonie des Körpers zu bewahren oder wiederherzustellen ist das Ziel der Osteopathie.
Hier nur ein paar Beispiele, was mit der Osteopathie behandelt werden kann.
Vor einer Behandlung wird mit Ihnen wie bei der Osteopathie, ein intensives Anamnesegespräch geführt, um eventuell aufkommende Risiken abzugrenzen und offene Fragen zu beantworten. Danach folgt eine Körperliche Untersuchung, um mit Ihnen gemeinsam die Schmerzen zu lokalisieren.
Mir ist es wichtig, dass Sie während, oder vor der Behandlung genau sagen was sie möchten und was nicht. Denn nicht jeder mag es, wenn plötzlich jemand an einem rumdrückt und zieht.
Kommunikation ist für mich während der Behandlung das A und O.
Chiropraktik wird abgeleitet aus den beiden griechischen Begriffen ‚cheir‘ für Hand und ‚praktikos‘ für tätig. Das bedeutet: In der Chiropraktik arbeitet der Therapeut mit seinen Händen, um Funktionsstörungen des Bewegungsapparats zu ertasten und zu behandeln. Bei dieser Therapie handelt es sich also um ein Verfahren, das gleichzeitig zur Diagnose als auch zur manuellen Therapie dient.
Haupteinsatzgebiet ist die Schmerztherapie und das Lösen von Blockaden, die mithilfe gezielter Handgriffe behoben werden. Insbesondere die Statik von Wirbelsäule und Becken spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Wie oft darf „eingerenkt“/behandelt werden?
Noch immer ist das Gerücht im Umlauf, dass häufiges „Einrenken“ zum Ausleiern der Gelenke, Bändern und Sehnen führt. Das ist heute medizinisch nicht mehr haltbar. Wir arbeiten mit den neuesten Techniken der Chiropraktik, die auch mehrfaches chiropraktisches Behandeln erlaubt.
Foto: Verband der Osteopathen Deutschland e.V.